Dienstag, 25. September 2012

Projektwoche Klangwelten


Projektgruppe „Trommeln“

 
Bericht von Jan

Ich war in der Projektgruppe Trommeln und es war sehr lustig. Als ich am Montag in der Schule angekommen bin gingen wir alle in die Pausenhalle und haben die Fest-Lieder gesungen. Danach gingen wir in unsere Gruppen.

 Dort haben wir alle unsere Namen gesagt und mit einem Ball ein Spiel gemacht. Wir warfen den Ball einander zu und mussten den Namen von uns sagen. Nachdem wir das Spiel mit den Namen beendet hatten gingen wir in den Werkraum. Dort mussten Rohre, die man auf dem Bau braucht, mit der richtigen Länge angezeichnet und mit einer Säge zugeschnitten werden. Damit es Töne gab mussten wir einen Zapfen mit Isolierband befestigen.

 Am Dienstag dekorierten wir die Rohre und testeten verschiedene Takte und Rhythmen.
 
Unsere Projektgruppe mit den Rohren.
 
Am Mittwoch haben wir am Schlagzeug geübt und Verschiedenes ausprobiert. Es war sehr lustig für alle. Wir  haben auch einen Vortrag von Stefanie vom Sekretariat über das Trommeln in einer Marschkappelle gehört. Sie selber spielt im Tambourenverein.
Am Donnerstag konnten wir mit Rico das Trommeln üben. Das war witzig und es war auch schwer im Takt zu bleiben.
Am Freitag hatten wir geholfen alles für das Fest vorzubereiten. Wir hatten auch mit allen Gruppen eine Hauptprobe.
Die Projektwoche war sehr interessant und lustig. Es hat mir viel Spass gemacht in der Gruppe „Trommeln“ eine Woche zu verbringen.



 
Projektgruppe „Tanz und Klang“

 
Bericht von Lisa

Am Montagmorgen versammelten wir uns alle in der Pausenhalle und wurden dann in Gruppen eingeteilt. Ich war in der Gruppe „Tanz und Klang“.

Nach der Begrüssung von Herrn Bohnenblust und Frau Stricker haben wir alle gesagt wie wir heissen. Nachher gingen wir in die Turnhalle und mussten Matten auf den Boden legen. Darauf konnten wir tanzen, liegen und uns entspannen.    

Am Mittwochmorgen haben wir allen gezeigt, was wir in der Projektwoche machen. Wir zeigten tanzend die 4 Elemente Erde, Wasser, Luft und Feuer.
 


Jeden Morgen haben wir mit Frau Stricker ein Einturnen gemacht und jeden Tag haben wir einen Film über ein Element gesehen. Dazu haben wir auch Zeichnungen gemacht.

Mit einem „Hörspiel“ mussten wir Geräusche erraten und am Mittag haben wir immer zusammen gegessen.

Jeden Tag haben wir auch auf einer Trommel Musik gemacht und dazu getanzt. Jeden Tag ein anderes Element. Das war immer cool und lustig.

Am Freitag war Hauptprobe und wir haben allen vom ZKSK den Tanz vorgeführt. Am Samstag war dann das Fest und am Montag haben wir in den verschiedenen Gruppen aufgeräumt.
 
Projektgruppe „Hörspiel‘‘
Bericht von Martina
 
Mir hat die Projektwoche sehr gut gefallen. Wir hatten Spass in unserer Gruppe. Für mich war es toll in der Projektgruppe den Mittag und das Mittagessen zu verbringen. Es war interessant andere Kinder besser kennen zu lernen mit denen man vorher nicht so viel Kontakt hatte.
In der Vorstellungsrunde durfte sich jeder ein Instrument aussuchen welches einem gefällt und hatte sich dann vorgestellt. Unser Ziel der Woche war das wir am Schluss ein Hörspiel haben. Wir mussten viel vorbereiten bis wir anfangen konnten.
Es wurden uns 3 Geschichten vorgelesen: Die dumme Augustine, Ein kleines Krokodil mit ganz viel Gefühl und Post für den Tiger. Danach haben wir abgestimmt. Die Mehrzahl war für Post für den Tiger, also nahmen wir diese Geschichte. Wir haben die Rollen verteilt. Ich habe die Erzählerin gespielt. Es war nicht immer so einfach gewesen aber wir haben es sehr gut hingekriegt. Meistens konnten wir schon den ersten Versuch brauchen.
Auf den Donnerstag habe ich mich am meisten gefreut. Am Donnerstagmorgen sind wir ins Radio 32 gegangen. Es war sehr toll. Zuerst hatte man uns eine Präsentation gezeigt. Danach durften wir verschiedene Räume anschauen. Am spannendsten war natürlich das Radio Studio selbst. Marco Kühne war gerade für das Radio zuständig. Wir konnten live bei einer Moderation dabei sein. Es war sehr fasziniert was es alles für Knöpfe und andere Dinge gab. Die kleinen wollten am liebsten alles anfassen und auf jeden Knopf drücken.
 
Unsere Projektgruppe im Radiostudio
 Am Freitagvormittag haben wir das Klassenzimmer für den Samstag vorbereitet. Damit es für die Leute die kommen gemütlich ist, haben wir ein Sofa und Schaukelstühle aufgestellt und viele Zeichnungen aufgehängt.
 
 
 

Dienstag, 18. September 2012

Im selben Boot


Am 13. August 2012 versammelten sich alle Klassen in der Turnhalle zu einem gemeinsamen Schulstart. Es herrschte eine aufgeregte Stimmung. Jede Klasse wurde einzeln vorgestellt. Zwischendurch sangen wir, begleitet von der ZKSK- Musikgruppe, verschiedene Lieder.
In die ORS wurden 6 Jugendliche, nämlich 4 junge Frauen und 2 junge Männer, aufgenommen. Zuerst haben wir unsere Arbeitsräume und die persönlichen Arbeitsplätze eingerichtet. Auf dem Computer haben wir unsere eigenen Arbeitspläne geschrieben.

Für unsere Arbeit in der ORS suchten wir ein gemeinsames Thema. Weil wir auf der Suche nach einem Ausbildungsplatz  sind und weil wir alle täglich lernen, welche Fähigkeiten  und Fertigkeiten es dazu braucht, kamen wir auf das Thema: Im selben Boot.

Um mit diesem Thema zu arbeiten, gingen wir an einem Montagnachmittag alle zusammen mit dem Kanadier auf die Aare.
 
 
 
 
Bericht von Jan


 

Ich war am Anfang nervös aber dann hatte ich viel Spass und Freude.

Ich hatte mich auf das Kanadierfahren sehr gefreut.

Ich muss noch üben, beim Essen und Trinken darauf zu achten, sorgfältig auszuwählen was ich esse und trinke.

 
·        Wenn alle im selben Boot sitzen, müssen alle zusammenarbeiten und aufeinander Rücksicht nehmen. 

·        Man muss auf andere hören und darf das Boot nicht zum Schaukeln bringen, wenn man sich umplatziert. 

·        Man muss  im selben Takt paddeln, damit man schneller vorwärts kommt und schneller am Ziel ist.



Bericht von Lisa



 

Ich habe ein gutes Verhältnis zu allen. Ich habe gerne Wasser. Ich habe keine Angst gehabt.

Ich habe gerne meine Hilfe angeboten.

 
 

·       Auf der Aare hat man viel gesehen. Ich habe eine Enten- familie, einen Schwan und einen grossen Kran gesehen.


·       Wenn ein Schiff bei uns  vorbei gefahren ist, hat es Wellen  gegeben und das Boot hat geschaukelt.


·       Wir haben im Boot gepaddelt um schnell vorwärts zu kommen.




Bericht von Tamina





 

Ich  bin sehr  froh, dass ich meine Angst überwinden konnte.

Ich bin froh, dass ich es geschafft habe ein- und auszusteigen.

 

 
·       Wichtig ist einander Sicherheit zu geben, wenn jemand Angst hat, noch nie in einem Kanadier gesessen ist oder aufgeregt ist.
 
·        Ich war aufgeregt und hatte am Anfang Angst.


 

Bericht von Martina


 

Ich war am Anfang ein wenig nervös, weil es für einige das erste Mal war mit dem Kanadier zu fahren. Ich konnte es gut nachfühlen, da ich dies schon einmal gemacht habe, und weiss wie es für die anderen war.

Ich bin stolz auf mich, dass ich den Nachmittag so gut hingekriegt habe und zufrieden war.

 

 
·        Wenn alle gemeinsam im selben Boot sind muss man Rücksicht nehmen. Für mich war es nicht neu, da ich mit meiner Familie auch schon in einem Kanadier gesessen bin. Für mich war schwierig weil wir nicht im Takt gewesen sind.


·        Man darf nicht ruckartig den Platz wechseln, weil sonst die Gefahr besteht, dass das Boot umkippt.


 

Bericht von Tamara


 

Ich war überrascht, dass ich trotz meiner Einschränkung der rechten Hand genug Kraft hatte mit zu rudern. Ich war glücklich, dass ich das mitterleben konnte.

 


·        Wenn alle im selben Boot sind, bedeutet das für mich gemeinsam versuchen an ein Ziel zu kommen. Wenn alle mit anpacken, kommt das Boot schneller vorwärts und so kommen wir alle gemeinsam
          schneller ans Ziel.

·        Am Anfang war es schwierig, weil man gegen die Wasserströmung rudern musste. Beim zurück rudern ist es leichter gegangen. Was mich sehr erstaunt hat ist, dass wir ziemlich weit gerudert sind.

Bericht von Tim

 

Es hat mir gefallen, gemeinsam im selben Boot zu paddeln. Ich habe immer gepaddelt, wenn jemand auch paddelt.

Ich habe keine Angst gehabt im selben Boot.

 

·        Man muss gemeinsam paddeln und als Team zusammenarbeiten, wenn man mit dem Boot vorwärts kommen und ein Ziel erreichen will. Man muss Rücksicht aufeinander nehmen.
        
·        Zuerst muss man die Schwimmweste anziehen, Paddel holen und dann das Boot ins Wasser hinein stellen, bevor man mit Paddeln beginnen kann. Man darf während der Fahrt nicht aufstehen, sonst fällt man vom Boot.

·        Man muss sich gegenseitig vertrauen.