Dienstag, 31. Januar 2012

Zu Besuch an den Solothurner Filmtagen

Geschichtliches über die Solothurner Filmtage

von Max 
Das diesjährige Plakat der Filmtage
Die Solothurner Filmtage sind das bedeutendste Festival für den Schweizer Film.
Das Festival widerspiegelt die Vielfalt des Schweizer Filmschaffens.

Die ersten Solothurner Filmtage fanden 1966 statt.Ein Jahr später wurde der Verein schweizerische Gesellschaft Solothurner Filmtage geründet.

Zum 20. Jubiläum der Filmtage besuchte Alphons Egil als erster Bundesrat die Filmtage.

Im Jahr 1991 wurden neu Kinder- und Jugendfilmprogramme gezeigt.

Die diesjährigen Filmtage fanden unter der neuen Direktorin Seraina Rohrer statt.
Sie löste den langjährigen Direktor der Filmtage Ivo Kummer ab.



Rückblick auf den Film "Tinguely"

von Pascal, Patrick und Janik

Tinguely war ein besonderes Kind. Schon mit 6 Jahren hatte er angefangen zu rauchen. Die Eltern von ihm waren sehr arm und mit seinem Bruder, der bettelte, war Jean Tinguely viel unterwegs und klaute Lebensmittel in verschiedenen Einkaufszentren.
Als junger Mann begann Jean Tinguely Schrott zu sammeln und damit Kunst zu produzieren.Er wanderte nach Paris aus und produzierte auch dort seine Kunst.  

Er baute in der Nähe von Paris, in einem Wald, seinen Traum. Das war ein riesiger Zyklop der 27 Meter hoch war.
Er machte auch aus Briefen eine Pyramide, die 5 Meter hoch war. 
Er war der Meinung, dass es keinen Stillstand gibt.

Er hatte viele Beziehungen mit Frauen.
Tinguely hatte grosse Erfolge in seiner Kunstkarriere. Es ist schade, dass er schon mit 66 Jahren gestorben ist. Seine Kunst wird heute noch bewundert. Es gibt auch ein Tinguelymuseum in Basel, dort wird einen Teil seiner Kunst ausgestellt.

Persönliche Gedanken von Pascal  zum Film

Ich habe eigentlich fast keinen Bezug zum Tinguely Film, weil ich noch nie geraucht habe. Ich finde das grauenhaft, weil man mit  Rauchen die Lungen beschädigt und nebenbei auch noch sehr viel Geld ausgibt. Tinguely hatte schon mit 6 Jahren damit begonnen zu rauchen.

Zur Kunst habe ich auch noch keinen Bezug, weil ich das nicht so interessant finde. Ich persönlich sammle auch Dinge, aber sicher nicht Schrott. Ich sammle z. B. Maskottchen von Freizeit-Parks. Der Tinguely wuchs in armen Verhältnissen auf, deswegen hatte er Lebensmittel vom Supermarkt geklaut.
Meine Eltern sind nicht arm, aber auch nicht super reich, deswegen klaue ich persönlich nicht, weil es nicht schlau ist und zweitens bekommt man Probleme mit der Person, welche den Gegenstand oder das Geld besitzt. Oder es geht noch krasser, man bekommt Probleme mit der Polizei und auf das habe ich keine Lust.
Das Tinguely Museum in Basel habe ich noch nie besucht oder ich kann mich nicht mehr daran erinnern. Ich war schon mal verliebt, aber ich hatte noch nie 3 Beziehungen, weil ich das verrückt finde. Ich bin der Meinung, dass die Menschheit auch nicht stillsteht, weil die Welt nicht still stehen kann, zumindest so lange, wie man lebt.



Persönliche Gedanken von Patrick  zum Film
Ich bin froh, dass ich nicht in armen Verhältnissen aufwachse.  Ich habe noch nie geraucht und möchte das nie tun. Rauchen schädigt die Lungen, das sieht man im Leben von Jean Tinguely.Ich  war auch schon im Tinguely-Museum. Ich habe noch nie eine Kunst gesehen, die sich bewegt hat. Ich finde, dass seine Kunst das Grösste ist, das es je gegeben hat. Ich wusste gar nicht, dass Tinguely einen riesigen Zyklopen gebaut hat. Ich bin der Meinung, dass seine Kunst die lauteste Kunst aller Zeiten  ist.Ich bin auch der Meinung, dass es keinen Stillstand geben würde, da z.B. die Menschheit immer in Bewegung ist. Ich bin der Meinung, dass man nur 1 Frau haben darf und nicht 3 oder mehr.Ich bin der Meinung, dass man in manchen Sachen so wie Tinguely leben kann. Zum Beispiel, kann man etwas klauen, aber nur im Notfall.Ich habe auch schon etwas gesammelt, das hat Spass gemacht. Ich kann mir vorstellen, dass es anstrengend ist, Kunst herzustellen und  auszustellen. Sicher ist dies auch sehr schön.


Persönliche Gedanken von Janik zum Film

Ich bin sehr froh, dass ich nicht in armen Verhältnissen aufwachse. Ich habe sehr nette und sympathische Menschen um mich herum. Ich rauche nicht und hoffe, dass ich auch nie rauchen werde. Ich hatte noch nie viel Interesse an der Kunst. Die Kunst von Tinguely ist für mich zwar beeindruckend, aber eben, die Lust, mich für die Kunst zu interessieren, fehlt mir. Ich habe andere Hobbies, die ich viel lieber mache. Z.B. Tennis spielen.
 

Eine Freundin hatte ich schon mal und ich werde hoffentlich nie mehr als 1 Freundin gleichzeitig haben. Ich möchte bald eine Freundin haben.
Ich finde, dass es auf dieser Welt keinen Stillstand geben kann, weil sich die Erde ja immer dreht.
Als ich im Film sah, dass Tinguely in Paris einen riesigen Zyklop gebaut hat, faszinierte mich das riesig. Der Bau war ja auch 27 Meter hoch! Dass so etwas früher möglich war, fasziniert mich enorm! Dass Tinguely mit seiner Baucrew überhaupt so ein grosses Gerüst um den Zyklop bauen konnte war extrem. Er baute noch einige weitere Kunstwerke in seiner Karriere. Z.B. baute er eine grosse Pyramide aus Karten. Diese war circa 5 Meter hoch. Für dieses Kunstwerk brauchte er auch ein grosses Gerüst. Ich finde es immer wieder faszinierend, wie verschiedene Menschen so grosse Leistungen erbringen können.
 
Früher wusste ich nicht, dass es Tinguely überhaupt gab. Seine Kunst ist und bleibt für mich genial. Es gibt auch ein Museum über Tinguelys Kunst, wo die meisten Kunstwerke ausgestellt sind. Dieses Museum steht in Basel.
Hoffentlich sterbe ich nicht so früh wie Tinguely. Ich glaube, dass Tinguely deshalb so schnell starb, weil er sehr viel geraucht hat. Ich finde es immer wieder beeindruckend, wie er zwischen Basel und Paris pendelte. Das könnte ich nicht so gut, weil es eine grosse Belastung für mich wäre. Ich bin meinem Umfeld sehr dankbar für alles was sie für mich getan haben.

Rückblick auf den Film "Ursula - Leben in Anderswo"


von Jessica und Max


Ursula kam blind und taub im Jahre 1951 in Zürich auf die Welt. Kurz nach ihrer Geburt verliess die Mutter sie.
 

Die Ärzte gingen von einer kurzen Lebensdauer von Ursula aus. Als sie vom Spital entlassen wurde, kam Ursula in ein Kinderheim. Zwei Personen übernahmen Ursulas Betreuung und Pflege. Sie wurden auch ihre Taufpaten.

Als Anita Utzinger, eine Lehrerin für blinde und gehörlose Kinder,  von Ursula erfuhr, wollte sie Ursula besuchen, um sich nach ihr zu erkundigen.  Sie erschrak, als sie einem Mädchen mit einer sehr schweren Behinderung begegnete. Sie fragte sich, wie Ursula wohl reagieren würde, wenn sie Spielzeug mit in das Kinderheim nahm? Das Ergebnis war, dass Ursula sich sehr freute über das Spielzeug.


Persönliche Gedanken von Jessica zum Film

I
ch fand den Film Ursula sehr spannend. Es war für mich ein Film bei dem ich sehr viele Eindrücke sammeln durfte. Ich würde den Film meinen Freunden und der Familie empfehlen.

Dieser Film gefällt mir sehr, ich würde ihn noch einmal ansehen.  
Mich würde es noch interessieren, wie lange man für diesen Film gebraucht hat, um alles was ich sah, zu drehen.

Ich habe auch eine Behinderung. Während der Geburt hatte ich eine Hirnblutung und seither bin ich gehbehindert. Für mich ist es am Tag ziemlich einfach mit meiner Behinderung zu leben. Am Abend habe ich Mühe damit, weil ich dann müde bin. Diesen Unterschied spüre ich sehr vom Tag zum Abend.

Der Unterschied von Ursula zu mir ist, dass sie taub-blind ist und ich kann hören und sehen. Mit meiner Behinderung kann ich selbständiger leben und bin weniger auf Unterstützung angewiesen. Ursula braucht eigentlich immer Unterstützung. Ich bin froh, dass ich selbständig und ohne Unterstützung in die Stadt gehen kann. 



Persönliche Gedanken von Max zum Film

Mich hat beeindruckt, wie Ursula mit so einer schweren Behinderung leben und wahrnehmen kann.
Ich habe es interessant gefunden, wie Ursula auf Pferde reagiert hat. Es war für mich erstaunlich, wie sie spürte, wie sie sich am Pferd halten musste, obwohl sie nichts sah.Obwohl Ursula nichts sieht, getraute sie sich mit Unterstützung auf das Wasser zu liegen. Ich glaube, sie liebt das Wasser.Ich bin auch behindert. Ich kann nicht gehen, sondern sitze im Rollstuhl. Auch mit meinen Händen bin ich eingeschränkt. Mit der linken Hand mehr als mit der rechten Hand. Trotzdem gehe ich gerne ins Wasser, da fühle ich mich viel freier und kann mich viel besser bewegen. 
Ursula konnte Vieles lernen. Zum Beispiel durfte sie mithelfen eine Apfelwähe zu backen. Ursula hörte nichts, spürte jedoch sehr gut, wenn die Betreuerin mit ihr sprach.

Ich bin froh, dass ich hören und sehen kann. So kann ich meine Umgebung genauer wahrnehmen.
 


Donnerstag, 12. Januar 2012

Zuerst die Arbeit und dann das Vergnügen

Die ORS hatte im September einen spannenden Auftrag.  Wir durften die ZKSK-Trauben ernten. Pascal und Patrick  holten die Leiter hervor und stellten sie an die Hausmauer. Patrick stieg auf die Leiter und musste sich dann drehen um an die Trauben heran zu kommen. 

Er warf die Trauben hinunter und Christoph fing sie auf. Patrick und Pascal wechselten sich ab beim Ernten. Sie schickten auch einmal Christoph auf die Leiter. Auch er machte das gut.


 Sylvia holte die Trauben ab und schüttete die Trauben in eine Wanne mit Wasser. Janik, Jessica und Max wuschen die Trauben und nahmen dann die einzelnen Beeren weg. Alle Beeren wurden in kleine Säcke verpackt und vorerst einmal tiefgefroren.

Dann war es so weit, wir machten uns bereit für das Minigolf. Aus Zeitgründen fuhren wir mit 2 Autos nach Solothurn ins Cis-Center.

Dort holten wir die Minigolfschläger und die Bälle ab und gingen auf die Bahnen. Wir  machten zwei Gruppen. Die erste Gruppe bestand aus  Pascal, Janik und Patrick. In der zweiten Gruppe waren Max, Jessica, Sylvia und Christoph. Die 1. Gruppe hatte einen riesigen Vorsprung. Als sie fertig waren, holten sich die Jungs Getränke. Janik gewann das Minigolf. Wir gingen alle glücklich nach Hause.